Zunächst meldete ein Anwohner seltsam flackerndes Licht an oder in einer Wohnung in der Uffinger Mühlstraße. Dies war eine völlig richtige Entscheidung. Das sich der Zimmerbrand als flackerndes Windllicht auf einem Balkon heraus stellte ist die andere Sache. Aber lieber einmal zu oft als zu wenig.
Das in diesem Fall so viele Feuerwehren alarmiert wurden, ist eine logische Schlussfolgerung der Alarmplanung. So werden für einen Zimmerbrand bestimmte Materialien und Geräte benötigt, welches sich das Einsatzleitsystem in einer vordefinierten Reihenfolge der Feuerwehren je nach Verfügbarkeit zusammen sucht und diese dann eben alarmiert.
Es hat somit nichts zu tun, dass Feuerwehrangehörige gerne in der Nacht mit vielen Fahrzeugen und Blaulicht die Straßen nutzen, sondern dies geschieht ganz und gar im Sinne der , des oder dem betroffenen Mitbürgers. Lieber kommen mal zu viele Fahrzeuge als wenn der Fall X eintritt zu wenige.