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Das hätte schlimmer enden können.

Eine Angestellte in einer Murnauer Bank stellte eine Kaffeekanne auf eine noch heisse Herdplatte. Das hielt die Kanne selbstverständlich nicht aus und begann zu brennen. Instinktiv wurde diese noch schnell gelöscht, bevor alle Mitarbeiter und Bewohner das Haus räumten.

Extrem beissender Qualm stand aber über den kompletten ersten Stock. Da die Türen in das Treppenhaus geschlossen waren, lüftete man mit Hochdrucklüfter die Räume von aussen über die Drehleiter. Ein Atemschutztrupp öffnete von Zimmer zu Zimmer die Fenster, bis alle Räume rauchfrei waren.

Der Rettungsdienst behandelte vor Ort die acht Betroffenen, die eine ganz leichte Rauchvergiftung erlitten. Es musste aber keiner in die Klinik transportiert werden.

Nach rund einer Stunde konnetn alle Kräfte wieder abrücken. Für diesen Zeitraum war der Untermarkt komplett gesperrt, auch für Fußgänger. Klar, die Bank war ja offen.